Immo-Bibel: K - Kaufnebenkosten

Matthias Wandl Immobilienmakler in München

Kaufnebenkosten: 

Die 8 wichtigsten Kaufnebenkosten beim Immobilienkauf

Beim Kauf einer Immobilie sind die Kosten für den Erwerb der Immobilie nicht die einzigen Ausgaben, die berücksichtigt werden müssen. Zusätzlich zu dem Kaufpreis kommen eine Reihe von Kaufnebenkosten hinzu, die oft übersehen werden. In diesem Blogbeitrag werden die 8 wichtigsten Kaufnebenkosten beim Immobilienkauf beleuchtet:

1. Grunderwerbsteuer

Die Grunderwerbsteuer ist eine Steuer, die beim Kauf einer Immobilie anfällt. Die genaue Höhe variiert je nach Bundesland und beträgt in der Regel zwischen 3,5% und 6,5% des Kaufpreises. Es ist wichtig, diese Kosten bei der Budgetplanung zu berücksichtigen.

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2. Notar

Ein Notar ist beim Immobilienkauf gesetzlich vorgeschrieben. Er stellt sicher, dass der Kaufvertrag rechtsgültig ist und übernimmt die Beurkundung des Vertrags. Die Notarkosten richten sich nach dem Kaufpreis der Immobilie und liegen in der Regel zwischen 1% und 2% des Kaufpreises.

3. Grundbuch:

Die Eintragung des Eigentumswechsels im Grundbuch ist ein wichtiger Schritt beim Immobilienkauf. Für diese Eintragung fallen Gebühren an, die je nach Bundesland unterschiedlich sind. Die Kosten werden auf Basis des Kaufpreises berechnet und betragen in der Regel zwischen 0,5% und 1% des Kaufpreises.

4. Makler

Wenn ein Immobilienmakler in den Kaufprozess involviert ist, fällt in der Regel eine Maklerprovision an. Diese Provision variiert, ist jedoch gesetzlich auf maximal 7,14% des Kaufpreises (inklusive Mehrwertsteuer) begrenzt. Es ist wichtig zu prüfen, ob der Käufer oder Verkäufer für die Maklerprovision verantwortlich ist, da dies von Region zu Region unterschiedlich sein kann.

5. Finanzierung 

Falls für den Immobilienkauf eine Finanzierung benötigt wird, können zusätzliche Kosten wie beispielsweise Schätzkosten, Kreditgebühren, Zinsen und eventuelle Bearbeitungsgebühren anfallen. Diese Kosten variieren je nach Kreditinstitut und individueller Vereinbarung.

6. Umzug

Bei vielen Immobilienkäufen können Umzugskosten wie beispielsweise Transport, Verpackungsmaterial und Handwerkerleistungen entstehen.

7. Renovierung

Oftmals sind Renovierungsarbeiten notwendig, um die Immobilie den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Diese Kosten sollten in die Budgetplanung einbezogen werden.

8. Versicherung

Beim Erwerb einer Immobilie ist der Abschluss einer Gebäudeversicherung empfehlenswert. Die Kosten dafür hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise dem Wert der Immobilie und der gewünschten Versicherungssumme. Vergleichen Sie verschiedene Versicherungsangebote, um die beste Option für Ihre Bedürfnisse zu finden.

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Fazit:Es ist wichtig, diese Kaufnebenkosten von Anfang an in Ihre Budgetplanung einzubeziehen, um finanzielle Engpässe zu vermeiden. Nehmen Sie sich Zeit, um alle relevanten Kostenfaktoren zu recherchieren und konsultieren Sie bei Bedarf einen Experten, um sicherzustellen, dass Sie ein realistisches Bild der Gesamtkosten des Immobilienkaufs erhalten.

Matthias Wandl – Immobilienexperte, Haderunstr. 43 - 81375 München-Hadern
Telefon 089 374 12 333 – Mail: Matthias.Wandl@rimaldi.de

Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung dar. Bitte klären Sie Sachverhalte im konkreten Einzelfall mit Ihrem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater. Alle Angaben sind nach bestem Wissen erfolgt, jedoch ohne Gewähr.